The Hooters 04.06.2004 Stuttgart Theaterhaus
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Und es wird immer besser...Nach dem Tourauftakt in Speyer war Stuttgart mein zweites Konzert der diesjährigen Hooters Tour. Nachdem ich in Speyer schon restlos von der Band und ihrem Programm überzeugt war, war ich gespannt, ob sich die 5, wie üblich, während der Tour gesteigert haben. Das Theaterhaus in Stuttgart bot jedenfalls schon mal die richtige Atmosphäre: im vorderen Bereich die Stehplätze, im hinteren Bereich die steil ansteigenden Sitzplätze die gute Sicht von allen Sitzen garantieren. Klar aber, dass man sich aber tunlichts im vorderen Bereich zu tummeln hat.Zum Auftakt gab es zunächst mal als Support Act Daniel Denecken, der eine halbe Stunde lang seine - übrigends sehr guten -Songs ohne Band zum Besten gab. 20:45 Uhr ging's dann los mit den Hooters: wie schon in Speyer wurde mit "Brother don't you walk away" vom "Zig Zag" Album begonnen gefolgt von dem neuen Song "That's the way I will remember you", der mal nicht aus der Feder Bazilian/Hyman stammt, sondern für den Bassist Fran Smith Jr. verantwortlich zeichnet. Der Band sah man wie so oft an, dass Live Konzerte ihr Ding sind und mit all den Hits wie "500 Miles", "Karla with a K", "Johnny B" oder "Satellite" sprang der Funke dann gleich über: ausgelassene Stimmung überall. Auffällig war, dass gegenüber dem Tourauftakt weniger gejammt wurde: das ganze Konzert wirkte wie aus einem Guß. Auch weitere "neue" Songs, wie Eric's "Untill you dare" oder "Morning Buzz" wirkten wie alte bekannte Hooters Songs: bei "Untill you dare" spielt Eric jetzt eine akkustische Gitarre, was dem Song gut tut, und "Morning Buzz", das den Unplugged Teil einläutete könnte in der Form locker als neue Hooters Single verkauft werden. Auch "Gimme a stone" vom Nicht-Hooters Album "Largo", das glücklicherweise wieder auf die Setliste kam, wäre dafür geignet. Überraschend bei dem Song: Eric spielt diesmal Bass, während Fran an der Gitarre zu finden ist. Beim Unplugged Teil überzeugten auch "Nervous Night" und "Boys will be Boys". Auf "Time after Time und "One of Us" wurde diesmal verzichetet, nicht aber auf "Private Emotion / Heimliche Sehnsucht", das von Eric und John Smith, auf den Monitoboxen sitzend, gespielt wurde. Überhaupt verstanden sich Eric und John an diesem Abend blended: da gab es das eine oder andere "Gitarrenduell" der 2 Leadgitarristen, das es wirklich in sich hatte. "Day by Day" und der wieder ausgegrabene "Mr. Big Baboon" bendeten die knapp 2 1/2 stündige Show bei der man hinterher nur sagen konnte: auf zum nächsten Konzert der 5 aus Philadelphia - denn sie werden immer besser! Bilder dieses Konzert findet man übrigends unter: http://www.hgkrumm.de/photos/hooters_2004_06_04/index1.html Hier noch 2 Links: Hooters Homepage: www.thehooters.net Die offizielle Fan Page: www.TheHooters.de © 06/2004
by Hans-Georg Krumm |
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