Trauriger Anlass - Tolle Veranstaltung
Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass man helfen oder etwas
tun will. Und so gingen von Karlsruher Künstlerinnen und
Künstlern Anfragen beim Tollhaus ein, ob es nicht die
Möglichkeit gäbe, einen Benefiz-Kulturtag zu organisieren.
Daraufhin stellte das Tollhaus in nur 2 Wochen diese
Veranstaltung auf die Beine mit den unterschiedlichsten
Künstlerinnen und Künstlern auf beiden Bühnen des Tollhaus,
einem familienfreundlichen Außenbereich und einen gut bewirteten
Biergarten. Klar, dass die Künstler allesamt auf ihre Gage
verzichteten und all Einnahmen an ausgewählte Organisationen
ging, um den Betroffenen des Krieges zu helfen.
Vertreter der Flüchtlingshilfe Karlsruhe und der
"Ukrainer in Karlsruhe" berichteten vor den Kulturblöcken über
ihre Hilfsangebote und vor allem, welche Hilfe gerade benötigt
wird. Unisono loben sie die Zusammenarbeit mit der Stadt
Karlsruhe, die wohl wesentlich reibungsloser verlaufe als 2015.
Die Kulturblöcke boten ein sehr abwechslungsreiches Programm. Da wurde sowohl Klassik geboten, wie beispielsweise bei Jos Rinck, es gab Tanz und Ballett aber auch Bands aus dem Rock-Pop Bereich wie beispielsweise Robert Besta & Band, den ich vorher nicht kannte, der mich bei seinem Kurzauftritt aber richtig begeisterte.
Lesungen gab es auch, wie beispielsweise von Thomas Zimmer, der vor seinem Gedicht "Der Funker im Bunker" sehr gut zusammenfasste wie ratlos seine Generation, die den kalten Krieg und das Ende desselben erlebt hat und den Satz "Die Russen kommen" eher mit einem gewissen Amüsement betrachtet hat, nun mit ansehen muss, dass das für nicht möglich Gehaltene nun eintritt.
Man merkte den Künstlern an, dass sie unbedingt etwas beitragen wollten, um ein wenn auch kleines Zeichen gegen diesen sinnlosen Krieg zu setzen und natürlich war auch immer die Frage präsent: darf man Unterhaltung bieten oder gar eine musikalische Party feiern wenn wenige Flugstunden entfernt ein Krieg tobt? Auch Gunzi Heil, der ja eher aus der musikalischen Comedy Ecke kommt, thematisierte diese Frage und wie viele andere Künstler lautete seine Antwort: ja, man darf.
Gunzi Heil trat übrigens direkt nach der fantastischen Annette Postel auf, die mehrere Lieder von Kurt Weil vortrug und dann durch ein Duett mit Gunzi Heil zu dessen Block überleitete. Und wie so oft bei Benefiz Konzerten holte sich auch Gunzi Heil einen musikalischen Mitstreiter auf die Bühne, nämlich Stefan "Buchi" Buchholz von der Sean Treacy Band, die natürlich auch bei der Veranstaltung dabei war. Und sehr schön war es auch nach langer Zeit mal wieder der Dorfcombo erleben zu dürfen.
Mein Fazit: ein großes Lob an das Tollhaus, die vielen Künstlerinnen und Künstler und die vielen Helfer die es durch dieses außergewöhnliche Event ermöglichten, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten zu zeigen und durch Spenden zu unterstützen.
Die Kulturblöcke boten ein sehr abwechslungsreiches Programm. Da wurde sowohl Klassik geboten, wie beispielsweise bei Jos Rinck, es gab Tanz und Ballett aber auch Bands aus dem Rock-Pop Bereich wie beispielsweise Robert Besta & Band, den ich vorher nicht kannte, der mich bei seinem Kurzauftritt aber richtig begeisterte.
Lesungen gab es auch, wie beispielsweise von Thomas Zimmer, der vor seinem Gedicht "Der Funker im Bunker" sehr gut zusammenfasste wie ratlos seine Generation, die den kalten Krieg und das Ende desselben erlebt hat und den Satz "Die Russen kommen" eher mit einem gewissen Amüsement betrachtet hat, nun mit ansehen muss, dass das für nicht möglich Gehaltene nun eintritt.
Man merkte den Künstlern an, dass sie unbedingt etwas beitragen wollten, um ein wenn auch kleines Zeichen gegen diesen sinnlosen Krieg zu setzen und natürlich war auch immer die Frage präsent: darf man Unterhaltung bieten oder gar eine musikalische Party feiern wenn wenige Flugstunden entfernt ein Krieg tobt? Auch Gunzi Heil, der ja eher aus der musikalischen Comedy Ecke kommt, thematisierte diese Frage und wie viele andere Künstler lautete seine Antwort: ja, man darf.
Gunzi Heil trat übrigens direkt nach der fantastischen Annette Postel auf, die mehrere Lieder von Kurt Weil vortrug und dann durch ein Duett mit Gunzi Heil zu dessen Block überleitete. Und wie so oft bei Benefiz Konzerten holte sich auch Gunzi Heil einen musikalischen Mitstreiter auf die Bühne, nämlich Stefan "Buchi" Buchholz von der Sean Treacy Band, die natürlich auch bei der Veranstaltung dabei war. Und sehr schön war es auch nach langer Zeit mal wieder der Dorfcombo erleben zu dürfen.
Mein Fazit: ein großes Lob an das Tollhaus, die vielen Künstlerinnen und Künstler und die vielen Helfer die es durch dieses außergewöhnliche Event ermöglichten, Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten zu zeigen und durch Spenden zu unterstützen.