Neue Gesichter bei der 33. Ausgabe der Zöller Network Session
Endlich hat Jürgen Zöller wieder zur inzwischen 33. Ausgabe
seiner Network Session ins Karlsruher Jubez eingeladen. Neben
seiner "Grundausstatung", also Olli Roth (Gesang), Lyle Närvänen
(Gitarren) und Michael Bär (Bass und Gesang) waren diesmal auch
am Start: Claus Fischer von der Beatles Revival Band (Gitarre),
Bernd Pfeffer (Keyboards) von Grooving Doctor’s Challenge, einer
Band, die nur Charity Konzerte spielt sowie Julia Hoffmann
(Gesang).

Die Band hatte das Publikum nach "Handle with Care" von den
Traveling Wilburys, "Almost the last to know" von Del Amitri
schnell auf Betriebstemperatur und mit Journeys "Don't stop
believing" konnte Julia Hoffmann erstmals zeigen, über was für
eine begnadete Stimme und Bühnenpräsenz sie verfügte.

Claus Fischer zeigte bei seinen Betales Songs, dass er wohklein
großer Fan von George Harrison ist und so gab es beispielsweise
"Taxman" oder auch "While my Guitar gently weeps" zu hören.
Vielseitig ist aber Claus Fischer auch wie er beim Intro von
Guns 'n' Roses' "Sweet Child of mine" bewies.

Man merkte schnell: die Musiker auf der Bühne spielten mit
großer Lust und großem Können ihre Lieblingssongs. Neben den
üblichen Verdächtigen wie Eagles Songs (meist mit Michael Bär an
den Lead Vocals), Tom Petty Songs oder Princes "Purple Rain" gab
es aber auch mal was richtig Neues: "Shallow", im Original
bekannt in der Version von Lady Gaga und Bradley Cooper gab es
hier im Duett von Julia Hoffmann und Oli Roth zu hören - sehr
schön!

Weiter ging es mit von dieser Band bekannten Songs wie
"Poison Girl" von Chris Whtley oder mal etwas anderem wie
"Zombie" von den Cranberries. Ein weiteres Highlight war
natürlich der Säbeltanz interpretiert von Lyle Närvänen und
unterstützt von Jürgen Zöller, Michael Bär und Claus Fischer.

Und zum Schluss gab es, wie so oft, "Deperado" von den Eagles zu hören und Olli Roth musste diesmal das Intro nicht auf der Gitarre spielen sondern überließ dies dem Keyboarder Bernd Pfeffer. Fazit: so kann es weiter gehen. Hoffentlich fällt dieses Format nicht den Karlsruher Kulturkürzungen zum Opfer.